Polynesischer Tanz
Polynesischer Tanz oder auch Hula ist ein erzählender Tanz, bei dem die filigranen Handbewegungen die Geschichte des Liedes erzählen. Die Füße und Hüfte folgen einem Schrittmuster den Hula eigenen Grundschritten.
Der Hawaiian Hula drückt verschiedene Stimmungen und Gefühle aus. Charakteristisch für diesen Tanzstil ist die intensive Beinarbeit.Der Ursprung des Hulas ist schon bei den Göttern Hawaiis zu finden, die dem Glauben nach den Hawaiianern den ersten Hula lehrten.
Der Hawaiianische Hula ist unterteilt in zwei sehr unterschiedliche Tanzstile. Zum einen den Hula Kahiko: Der ursprüngliche, erdige Hula, der zu Sprechgesang und Trommeln getanzt wird. Und zum anderen der Hula Auana: Der moderne, melodische und sehr elegante Hula, der in der Zeit entstanden ist, in der Hawaii westlichem Einfluss unterlag.
Der Hula Kahiko ist nicht nur ein Tanz, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Der Kahiko beinhaltet auch die Herstellung von Tanzkleid und Schmuck. Die Kleidung ist sehr traditionell und besteht aus Rock und Oberteil. Die Bewegungen sind sehr rhythmisch und stark.
Der Hula Auana ist fließender mit sanft schwingenden Hüftbewegungen und grazilen Handgesten. Er ist sehr melodisch und wird meist in langen Kleidern mit Volantes und Blumenschmuck getanzt. Es gibt schnelle fröhliche oder sehr langsam romantische Tänze. Meist erzählen die Texte von der Schönheit der Inseln und sind stark mit Ihnen verwoben.
Requisiten beim polynesischen Tanz
- Uli Uli (eine Art Federrassel)
- Ipu (eine Kürbistrommel)
- Puili Sticks (gespaltene Bambusstäbe, die aneinander oder auch an den Stick des Tanzpartners oder Gruppe geschlagen werden)
- Ili Ili (Vier vom Wasser geschliffene Steine, die als die Kastagnetten Hawaiis bekannt sind und beim Tanz aneinander geschlagen werden)
Ori Tahiti
Ori ist der Überbegriff der tahitianischen Tänze und bedeutet so viel wie „Tanz Tahiti“. Dieser Tanzstil wurde mündlich überliefert und steht in enger Verbindung zu den Texten der Musik und der tahitianischen Sprache. Über 200 Jahre durch die Kolonisation verboten, fand er erst in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts seine Renaissance.
Otea und Aparima
Die bekanntesten Tänze Tahitis sind der Otea und der Aparima.
Der Otea ist weltweit bekannt durch seine schnellen Hüftkreise und Akzente zu rasanten Trommelschlägen, weshalb er einer starken körperlichen Ausdauer und Energie bedarf. Die Hüftbewegungen stehen für den Betrachter im Mittelpunkt des Tanzes.
Der Aparima ist, wie der Hawaiian Hula, ein erzählender Tanz mit grazilen Handbewegungen. Getanzt wird im Muumuu oder Sarong.
Siva Samoa
Im Siva Samoa werden die Hände und Arme subtil und grazil eingesetzt, was ihn zu einem filigranen, fliesenden Tanz macht. Typisch für die Tänze der Südsee, ist der Siva Samoa ein erzählender Tanz ist, der alltägliche Aktivitäten tänzerisch darstellt.
Der Siva Samoa ist ein fester Bestandteil der Identifikation und Kultur Samoas und ist auch heute noch auf Familien Festen und Feiern zu finden. Der Tanz weist alte und neue Elemente auf und besticht mit seiner stolzen Ausstrahlung.
Typische Bewegungen sind das Kämmen der Haare, Auflegen von Make-up oder das Anlegen der Kleidung auf tänzerische Weise.
Maori-Tänze (Neuseeland) – Haka
Der Haka wird häufig als Kriegstanz interpretiert, allerdings bedeutet das Wort „Haka“ lediglich Tanz. Typisch für den Haka sind viele flatternde, zitternde Bewegungen.
Bekannt ist vor allem die kriegerische, bedrohliche Variante des Haka Taparahi durch die Rugbymannschaft Neuseelands, die diesen vor jedem Spiel darbietet.
Im Haka drückt das Äußere das Innere aus, weshalb alle Körperteile Einsatz finden, insbesondere auch die Augen und die Zunge. Auch bei den Maori-Tänzen sind, wie bei allen Polynesischen Tänzen, Sitztänze und Tänze mit Stöcken als Accessoires zu finden.
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