Pole Dance - 6 Fakten über den Tanz an der Stange
Pole Dance, Tanztrends

Pole Dance – 6 Fakten über den Tanz an der Stange

Denkst du bei Pole Dance an halb nackte Frauen, die sich in einem Nachtclub an der Stange räkeln? Dann liegst du auf jeden Fall falsch. Der Tanz- und Fitnesstrend steht für Kraft, Ausdauer, Flexibilität und vieles mehr. Der Tanz an der Stange hat sich schon längst etabliert und findet sich auch in einer Vielzahl an Studios. Vielleicht hast du schonmal darüber nachgedacht, den neuen Tanztrend selbst auszuprobieren? Hier erfährst du, warum das eine grandiose Idee ist und der Sport an der Stange so begeistert.

Was ist Pole Dance überhaupt?

Mit Pole Dance bezeichnet man einen akrobatischen Tanz an einer Stange. Die Stange ist dabei meist zwischen Boden und Decke fixiert. Heute unterscheidet man zwei Arten, die sich in der Beschaffenheit der Stangen unterscheiden. Man spricht daher entweder von einer statischen oder einer sich mitdrehenden Stange. Der Tanz besteht dabei aus einer Vielzahl an verschiedenen Hebe- und Schwingbewegungen sowie akrobatischen Figuren.

Seinen Ursprung hat Pole Dance in der traditionellen asiatischen Akrobatik. Dabei zeigten Männer akrobatische Haltungen und Schwünge an vertikalen Stangen im chinesischen Zirkus. Weltweit bekannt wurde der Tanz an der Stange dann durch Auftritte in Striptease- und Nachtclubs in den 70er-Jahren. Das zunächst von diesen Etablissements geprägte Image hat sich allerdings in den letzten Jahren zurecht stark gewandelt.

Warum du Pole Dance eine Chance geben solltest – 6 überzeugende Fakten

1. Pole Dance trainiert den ganzen Körper

Der Tanz an der Stange ist ein echtes Ganzkörper-Workout. Dabei erhöhst du nicht nur deine Kraft und Ausdauer, sondern verbesserst auch deine Koordination und Beweglichkeit. Ebenfalls hilft es langfristig eine bessere Körperhaltung und Körperspannung zu entwickeln. Besonders stark trainiert werden bei dem Workout deine Schulter-, Bauch- und Rückmuskulatur sowie die Gesäßmuskeln.

2. Das Workout an der Stange hilft dir beim Abnehmen

Beim Tanzen an der Stange kannst du bis zu 800 Kalorien pro Stunde verbrennen. Durch das Training baust du Muskeln auf, die wiederum deinen Kalorienverbrauch im Ruhezustand erhöhen. Wenn du dann noch deine Ernährung anpasst, ist es ein Leichtes, mit Pole Dance abzunehmen. Du solltest vor allem darauf achten, dass du genug Eiweiß (z.B. in Fleisch, Fisch, Eiern etc.) für den Muskelaufbau zu dir nimmst.

3. Pole Dance ist für jeden geeignet

Egal ob du kompletter Anfänger bist oder schon Fortgeschrittener, alt oder jung, Pole Dance ist für jeden ein geeignetes Workout oder Hobby. Es gibt keine konkreten Voraussetzungen, die du erfüllen musst. Ebenso ist Pole Dance für das Erreichen der unterschiedlichsten Ziele geeignet: Kraftaufbau, beweglicher werden, akrobatische Figuren lernen und vieles mehr. Einzig Personen mit vorhandenen Rückenverletzungen oder -schäden sollten von Pole Dance absehen oder eine Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

4. Pole Dance ist unglaublich variabel

Mit mehr als 300 verschiedenen Figuren wird dir bestimmt nicht langweilig! Die wichtigsten Arten von Figuren sind unter anderem: Spins (um die Stange drehen), Climbs (an der Stange hochklettern), Inverts (kopfüber an der Stange – Höchstschwierigkeit!) und Floorwork-Figuren (Bodenkontakt). Als Anfänger lernst du zunächst die Grundlagen, auf denen du dann später aufbauen kannst. So kannst du dich stetig steigern und eine Choreografie erarbeiten, die deinem individuellen Niveau entspricht.

5. Das Tanzen an der Stage kann dein Selbstbewusstsein vergrößern

Die durch das Training verbesserte Körperhaltung hat auch einen positiven Effekt auf unser Selbstwertgefühl. Ein aufrechter, eleganter Gang und ein gutes Körpergefühl beeinflussen, wie wir von anderen Menschen im Alltag wahrgenommen werden. Die geschmeidigen und erotischen Bewegungen im Pole Dance können Frauen dabei helfen, ihre eigene Attraktivität und Weiblichkeit neu zu entdecken. Langfristig führen die Kurse so zu einem besseren Körpergefühl und gesteigertem Selbstbewusstsein.

6. Du bist nicht alleine dabei

Pole-Dance wird in den meisten Studios in kleinen Gruppen unterrichtet. Ein Kurs ist die perfekte Möglichkeit, neue Leute kennen zulernen, vielleicht sogar Freundschaften zu knüpfen oder sich einfach nur auszutauschen. Besonders für Menschen, die nicht gerne alleine im Fitnessstudio trainieren, ist dies eine tolle Gelegenheit.

Und das Beste am Pole Dance? Es macht auch noch Spaß.

Wie fange ich am besten mit Pole Dance an? Wichtige Tipps

Als Anfänger solltest du zunächst unbedingt einen Pole Dance Kurs mit gut ausgebildeten Trainern besuchen. Starte auf keinen Fall auf eigene Faust, da hier die Verletzungsgefahr groß ist. Ein professioneller Trainer gibt dir Anleitung und kann eingreifen, wenn du etwas falsch machst. Informiere dich also gut über die angebotenen Kurse und die Ausbildung des Trainers. Vielleicht kannst du auch mehrere Schnupperstunden wahrnehmen, um das beste Studio für dich zu finden.

Du hast dich für deinen ersten Pole Dance Kurs angemeldet und fragst dich, was du alles mitbringen musst? Für einen Pole Dance Kurs benötigst du keine große Ausstattung. Da die nackte Haut besseren Halt an der Stange bietet, solltest du eine kurze Hose und ein einfaches Top dabei haben. Bei höherem Niveau ist auch ein bauchfreies Oberteil empfehlenswert. Da barfuß getanzt wird, benötigst du auch keine speziellen Schuhe. Ansonsten solltest du ein kleines Handtuch und genügend Wasser mitbringen, denn du wirst garantiert ins Schwitzen kommen!

Und falls du noch auf der Suche nach einem geeignetem Studio bist, haben wir hier eine Liste mit Studios in ganz Deutschland für dich.

Pole Dance Performance

One thought on “Pole Dance – 6 Fakten über den Tanz an der Stange

  1. sheila Kelly sagt:

    ich habe angefangen mit pole dance aber es tut sehr weh wenn ich mit meiner Haut an die Stange komme ist das immer so oder tut das nach einer Zeit nicht mehr weh

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert