Der Hochzeitstanz ist der erste Tanz des frisch getrauten Brautpaares. Der erste Tanz gilt normalerweise als die offizielle Eröffnung der Tanzfläche sowie der abendlichen Hochzeitsfeier.
Bedeutung
Der Hochzeitstanz zeigt die Liebe und Einheit zwischen dem neuen Paar. Die Art des Tanzes, der Ausdruck und die Tanzschritte zeigen die Harmonie zwischen Braut und Bräutigam. Es zeigt den Beginn eines Liebeslebens. Deswegen erfordern die Tanzschritte ein tiefes Einfühlungsvermögen und eine klare Kommunikation zwischen den Partnern. Darüber hinaus gibt der Tanz dem neuen Paar die Möglichkeit, sich durch Körpersprache auszudrücken.
Die Gäste können durch ihre anmutigen Tanzbewegungen die Chemie zwischen den Neuvermählten verstehen. Die Melodie des Liedes und der Rhythmus des Hochzeitstanz helfen der Braut und dem Bräutigam einander nahe zukommen. Ferner offenbart die Kombination des Liedes und der Tanzschritte des Paares, welche Liebe sie füreinander empfinden. Das stärkt ihre Einheit, und die Gäste behalten die Erinnerungen für immer in Ehren.
Tanzstile für den Hochzeitstanz
Die klassische Wahl für den Hochzeitstanz ist der Wiener Walzer. Da das Tempo und der Rhythmus in diesem Tanzstil relativ schnell sind, muss der Tanz intensiv geübt werden. Alternativ kann das Brautpaar auch die langsamere Variante, den Langsamen Walzer, für den Hochzeitstanz nutzen. Denn dieser Tanz ist nicht so anspruchsvoll und kann dennoch sehr schön aussehen. Allgemein kommen immer mehr alternative Tanzstile als Hochzeitstanz auf. Sei es von Lateintänzen wie der Rumba oder der Cha Cha Cha bis hin zum Discofox oder sogar dem Freestyle. Heutzutage kann jede Form wiedergefunden werden.
Der Trend des Freestyle wird insbesondere in den USA immer beliebter. Manche Brautpaare entscheiden sich auch mit einem klassischen Tanz wie dem Wiener Walzer zu starten und dann das Ganze zum Ende hin moderner zu gestalten. So können zum Beispiel nach kurzer Zeit Gäste als weitere Tanzpartner aufgefordert werden oder man fügt einen modernen Teil im Anschluss hinzu.