Rhythmus

Der Rhythmus bedeutet im Griechischen das kontinuierliche Wiederkehren eines Schlags. In der Musik bezeichnet der Rhythmus ein Zeitmuster. Demnach also wie lange man eine Note spielt oder pausiert.

Die zwei Arten des Rhythmus

Darüber hinaus unterscheidet man zwischen zwei Arten: dem Metrum und der Phrasierung. Allgemein handelt es sich bei einem Metrum um wiederholte Grundrhythmen. Jedes Lied oder Musikstück basiert auf einem Metrum. Des Weiteren ist jedes Metrum einem Takt zugeordnet. Beispielsweise wird ein Walzer im ¾-Takt getanzt. Dabei wird die Anzahl der Grundschläge eines Metrums vorgegeben. Auf der anderen Seite haben wir die Phrasierung, auch „freier Rhythmus“ genannt. Dieser kann entweder mit einem Metrum zusammen oder allein stehen.

Ohne Rhythmus kann man das Tanzen vergessen

Grundsätzlich geht es beim Tanzen um die Körperbewegung. Darüber hinaus sind die Musik und der Tanz durch den Rhythmus miteinander verbunden. Selbstverständlich hat jeder Tanz verschiedene Rhythmen. Folglich hat ein Cha-Cha-Cha eine andere Gleichmäßigkeit als ein Walzer oder eine Rumba. Tänzer verlassen sich auf eine gleichbleibende Abfolge von Dauern und Pausen. Dadurch weiß man, wann der Tanz beginnt und mit welcher Geschwindigkeit die Schritte auszuführen sind. Demnach hat jeder moderne Gesellschaftstanz seinen eigenen Grundrhythmus. Wenn man sich dazu entscheidet, an einem Wettkampftanz teilzunehmen, sollten Taktgefühl und das Gefühl für Musik vorhanden sein. Denn bei einer Bewertung wird nicht nur auf den Tanz selbst, sondern auch auf die Musik geachtet.

Wie du ein gutes Rhythmusgefühl entwickeln kannst

Für manche Menschen ist Taktgefühl etwas ganz Selbstverständliches. Jedoch gibt es für Personen, welche noch an ihrem Rhythmus arbeiten möchten unterschiedliche Übungen.

Übungen

1. Suche dir unterschiedliche Musikstücke heraus und übe bewusstes Hören für ein besseres Taktgefühl. Beachte dabei den Beat und versuche mit der Zeit mitzuzählen.
2. Nimm Hände und Füße als Hilfestellung: Versuche beispielsweise, im Takt in die Hände zu klatschen. Wenn man sich sicher fühlt nimmt man die Füße mit dazu.
3. Üben, Üben, Üben. In der Theorie scheint alles immer einfach zu sein. Sowohl beim Erlernen eines Instruments, als auch beim Tanzen ist wiederholtes und kontinuierliches Üben wichtig.