Zumba ist eine Fitnessklasse, die Tanz und Fitnessschritte kombiniert. Inspiriert von lateinamerikanischem Tanz und Musik, verwendet Zumba in seinen Übungen eine Vielzahl von Stilen, darunter Cumbia, Merengue, Salsa, Reggaeton, Mambo, Rumba, Flamenco und Hip Hop. Die Musikauswahl umfasst sowohl schnelle als auch langsame Rhythmen, um den Körper zu straffen und zu formen. Hinzuzufügen ist, dass man zwischen 600 und 1000 Kalorien pro Klasse verbrennen kann.
Unterschied zu Aerobic
Generell musst du dir keine Gedanken darüber machen, ob du zum richtigen Zeitpunkt trittst oder klatschst. Zumba-Bewegungen sind freier und fließender. Hinzu kommt, dass du dich in einem Zumba-Kurs weniger wie in einem Bootcamp fühlst, sondern eher wie auf einer Party.
Zumba Variationen
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Zumba-Trainings, aus denen man je nach Geschmack und Fitnessniveau wählen kann.
Aqua: Kombination aus gelenkschonender Wassergymnastik mit lateinamerikanischen Tanz.
Basic 1 oder 2: Kombination von Schritten aus Merengue, Salsa, Cumbia und Reggaeton im Basic 1-Training. In Basic 2 kommen Bauchtanz, Flamenco, Tango und Samba-Bewegungen zum Einsatz.
Gold: Kurs für ältere Menschen oder Menschen, die wieder in Form kommen möchten.
Tonisierung: Training mit Gewichten.
Zumbatonic: Für die ganze Familie, wenn die Kinder in diese Klassen für 4- bis 12-Jährige eingeschrieben sind.
Vorteile von Zumba
Die Richtlinien empfehlen mindestens 150 Minuten mäßige, bzw. 75 Minuten kräftige Aktivität pro Woche. Außerdem ist eine Kombination aus mäßiger und kräftiger Aktivität ist auch empfehlenswert. Aber auch kleine Mengen an körperlicher Aktivität sind hilfreich. Kurze, über den Tag verteilte Aktivitäten können sich summieren und gesundheitliche Vorteile bringen. Deshalb Zumba Training Gesundheitsrisiken verringern, zur Erhaltung eines gesunden Gewichts beitragen, das Herz stärken, sowie die Stimmung verbessern.
Körperbereiche, die trainiert werden
Bauch: Ja. Viele der in den Routinen verwendeten Tanzschritte betonen die Hüften und den Bauch, damit die Körpermitte gestärkt wird.
Arme: Jein. Traditionelle Zumba-Klassen zielen nicht auf die Arme ab. Spezialisierte Klassen wie Zumba Toning verwenden Gewichte, um die Arme zu stärken und zu tonisieren.
Beine: Ja. Die Sprünge und Ausfallschritte, die Teil der choreographierten Bewegungen sind, helfen, die Oberschenkel und Kniesehnen zu trainieren.
Po: Ja. Die Muskeln werden brennen, während Sie sich zum Takt bewegen.
Rücken: Jein. Das Training konzentriert sich nicht auf die Rückenmuskeln. Jedoch ist die Stützmuskulatur, zu der der Rücken gehört, natürlich durchgängig notwendig, um überhaupt verschieden Bewegungen ausführen zu können.