Allgemeines über die Olympischen Spiele
Die Olympischen Spiele beschreiben regelmäßige sportliche Wettkampfveranstaltungen mit Teilnehmern aus der ganzen Welt, die in die Olympischen (Sommer)Spiele und die Olympischen Winterspiele aufgeteilt sind. Das IOC, Internationales Olympisches Komitee, organisiert die Spiele, in denen Athleten verschiedener Sportarten allein oder in Mannschaften gegeneinander antreten. Als Wiederbelebung der antiken Festspiele, wurden sie erstmalig 1894 durchgeführt. Die Grundidee dahinter war der sportliche Vergleich zum Zweck der Völkerverständigung. Die seit 1896 stattfindenden Sommerspiele wurden 1924 mit den Winterspielen ergänzt, die sich im zweijährigen Rhythmus abwechseln.
Der Begriff Olympiade
Die Olympiade wird in der heutigen Zeit häufig als Synonym für die Olympischen Spiele gesehen. Jedoch ist dies eigentlich nicht korrekt. Die Olympischen Spiele gehen zurück in das antike Griechenland, wo Olympiade die Bezeichnung für den Zeitraum zwischen den Spielen der Antike war. Dort diente es sogar als geläufiges Zeitmaß.
Symbolische Bedeutung
Das bekannteste Symbol ist die 1914 entworfenen olympische Flagge, die fünf Ringe in unterschiedlichen Farben darstellt. Der Hintergrund ist weiß und die Ringe Blau, Schwarz, Rot, Gelb und Grün, weil ein die Nationalflagge eines jeden Landes der Welt eine dieser sechs Farben enthält. Außerdem steht die Anzahl der Ringe für die fünf Kontinente.
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele
Die Eröffnungsfeier stellt das jeweilige Gastgeberland und seine Kultur vor. Zuerst wird die Flagge des Landes gehisst und danach die Nationalhymne abgespielt. Danach folgen für das Land repräsentative Musik-, Tanz- o-der Theatereinlagen, die von Jahr zu Jahr aufwendiger und teurer werden, da jedes Land das vorherige übertreffen und in Erinnerung bleiben will.
Danach erfolgt er Einmarsch der Athleten ins Stadion wie folgt: als erstes betritt die griechische Mannschaft das Stadion, um an die antike Tradition zu erinnern. An-schließend folgen alle weiteren Länder in alphabetischer Reihenfolge und den Abschluss macht das Gastgeberland.
Daraufhin halten der Vorsitzende des Organisationskomitees, der Präsident des IOC und das Staatsoberhaupt des Gastgeberlandes eine kurze Rede. Folglich wird die Olympische Flagge mit Begleitung der olympischen Hymne hineingetragen. Im Anschluss wird der olympische Eid gesprochen und er letzte Läufer des Staffellaufs entzündet mit der olympischen Fackel das Feuer in der Schale.
Tanzverwandte olympische Sportarten
Auch tanzähnliche Sportarten mit sogenannten subjektiven Bewertungskriterien, haben ihren Weg zu den Olympischen Spielen gefunden. Hier chronologische Auflistung:
1896: Kunstturnen
1920: Kunstreiten (einmalig)
1924: Eiskunstlauf (zuvor bereits zweimal in Sommerspielen)
1984: Synchronschwimmen, Rhythmische Sportgymnastik