Highland Dancing ist einer von vielen schottischen Tänzen und gehört zu der Kategorie der Schautänze.
Des Weiteren ist er sowohl für Solotänzer, als auch für Gruppentänzer-meistens vier- geeignet.
Entstehung
In Schottland haben die Highland Games eine große Bedeutung, wo sich der Highland Dance im 19-20. Jahrhundert etablierte. Allgemein zeigen sich in dem Tanzstil Einflüsse der Tanzformen des gallischen Volkes und des Balletts.
Heutzutage gilt der “Royal Schottish Official Borad of Highland Dancing” (RSOBHF), welcher 1950 entstand, als Dachverband der ganzen Welt.
Durch ihn entwickelte sich der Highland Dance zu seiner jetzigen Form, welche auf Wettbewerbe ausgerichtet ist.
Tanzstil und Merkmale des Highland Dancing
Dieser Tanzstil zeigt viele Ähnlichkeiten zum Country Dance was die Formation und die Schrittform angeht.
Deswegen lassen sich im Country Dance Schritte, wie der Reel und Strathphey im Highland Stil wiederfinden.
Dadurch, dass sich die Tanzstile ähneln, bevorzugen Anfänger mit diesem Tanz zu beginnen, weil man dadurch seine Positionierung und die Fußarbeit verbessern kann.
Demnach sind eine zügige Fußarbeit und Sprünge, welche viel Kraft erfordern, wichtige Merkmale des Tanzes.
Ferner tragen die Frauen beim Auftritt ein traditionell schottisches Kleid, namens “Kilt”, welches mit einem Tartan Muster besetzt ist. Darüber hinaus tragen alle Tänzer bestimmte Schuhe, welche Ghillies genannt werden.
Grundsätzlich führt man den Tanz zum Großteil auf den Fußballen aus und es erfolgt eine Kombination aus Hand-und Armbewegungen.
Die musikalische Begleitung beim Highland Dancing erfolgt auf eine traditionelle Art mit dem Dudelsack.
Die verschiedenen Highland Tänze
Die meisten Tänze in dieser Kategorie bestehen aus Solotänzen wie der Schwerttanz, der Highland Fling und der Seann Triubhas. Jedoch gibt es auch Vierer-Tänze wie Reel of Tulloch, dr Strathspey und der Highland Reel.
Hier gehören vor allem der Strathspey und der Reel zu den schottischen Traditionstänzen, welche am Bekanntesten sind.